FAQ
Was macht ein Mediator bei einer Hofübergabe?
Ein Mediator moderiert Gespräche zwischen den beteiligten Familienmitgliedern, um Konflikte und Missverständnisse zu klären. Dabei hilft er, emotionale Spannungen abzubauen und eine respektvolle Kommunikation zu fördern. Das Ziel ist es, eine einvernehmliche Lösung für die Hofübergabe zu finden, die den Erwartungen aller gerecht wird. Als Mediator begleite ich die Familie sowohl in der Vorbereitung (telefonisch) als auch bei der Vor-Ort-Mediation, um den Prozess so effizient und harmonisch wie möglich zu gestalten.
Wann ist es sinnvoll, einen Mediator bei der Hofübergabe einzuschalten?
Ein Mediator sollte dann eingeschaltet werden, wenn es unterschiedliche Erwartungen oder Konflikte innerhalb der Familie gibt, die eine Hofübergabe erschweren. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sich mehrere Familienmitglieder im Übergabeprozess ungerecht behandelt fühlen oder die Zukunft des Betriebs unklar ist. Die Mediation sorgt dafür, dass alle Beteiligten ihre Anliegen offen besprechen können, bevor die Hofübergabe endgültig erfolgt.
Wie sieht die telefonische Vorbereitung aus?
Die telefonische Vorbereitung ist der erste Schritt im Mediationsprozess. In einem einstündigen Gespräch besprechen wir die wesentlichen Themen und Konfliktfelder, die bei der Hofübergabe eine Rolle spielen. Anschließend werde ich eine Stunde Zeit investieren, um die individuelle Situation weiter zu analysieren und optimal auf die Vor-Ort-Mediation vorzubereiten.
Was kostet eine Mediation vor Ort?
Wir bieten neben unseren Online Ratgeber zwei verschiedene Möglichkeiten. Angebot 1:Ein Tag Mediation, mit der gesamten Familie in dem die Streitigkeiten und Konflikte behandelt werden, wir schaffen Verständnis und etablieren eine bessere Kommunikation. Angebot 2: Wir schauen uns die Aufgabenbereiche und Struktur des Hofes an, finden gemeinsam eine klare Rollenverteilung und schauen auf leicht
Warum wird empfohlen, zwei Tage zu buchen?
Ein zweitägiges Mediationsformat ermöglicht es, am ersten Tag die familiären Konflikte zu lösen und am zweiten Tag die betriebliche Zukunftsplanung in den Fokus zu rücken. Am zweiten Tag arbeiten wir gemeinsam an der strategischen Ausrichtung des Betriebs und strukturieren die Aufgaben klar, um den Hof zukunftssicher aufzustellen. Diese umfassende Herangehensweise sorgt dafür, dass nicht nur Konflikte gelöst, sondern auch langfristige Perspektiven für den Betrieb entwickelt werden.
Was passiert während einer Vor-Ort-Mediation?
Während einer Vor-Ort-Mediation wird der gesamte Tag genutzt, um die Themen der Hofübergabe in einem strukturierten, aber flexiblen Gespräch zu behandeln. Jeder Beteiligte hat ausreichend Zeit, seine Anliegen darzulegen, und der Mediator moderiert das Gespräch, um Konflikte zu klären und Missverständnisse auszuräumen. Pausen werden in Absprache mit der Familie gemacht, und nach etwa 6-8 Stunden ist der Tag meistens abgeschlossen. Es wird nicht nur auf die emotionale Ebene, sondern auch auf die organisatorischen und betrieblichen Aspekte der Hofübergabe eingegangen.
Wie lange dauert eine Mediation?
Eine Mediation dauert in der Regel 1-2 Tage. Die Dauer hängt von der Anzahl der beteiligten Familienmitglieder und der Komplexität der Situation ab. Eine Mediation kann bei Bedarf auch verlängert oder in mehrere Sitzungen aufgeteilt werden. Das Erstgespräch gibt meist einen guten Hinweis darauf, wie viel Zeit erforderlich sein wird.
Warum sollte man mich (Markus Robert) als Mediator buchen?
Man sollte mich buchen, wenn das Bauchgefühl stimmt. Was mich von den meisten Mediatoren unterscheidet, ist meine spezielle Erfahrung mit Landwirten und mein unternehmerisches Denken. Ich bin seit meinem 21. Lebensjahr selbstständig und kenne mich mit der Lösung von Problemen sehr gut aus.
Außerdem bin ich auf einem Hof groß geworden, was mir ein tieferes Verständnis für die Lebens- und Arbeitsweise der Landwirte gibt. Man könnte sagen, ich habe „Stallgeruch“, und das spüren die Landwirte.
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